Kirche an der Wilhelminenstrasse

Kirche an der Wilhelminenstraße in Broich

"Wilhelmine“, so nennt der Volksmund die Kirche an der Wilhelminenstraße 34 oft. Der Broicher Bürger Ferdinand Roßkothen richtete zum Gedenken an seine in jungen Jahren tödlich verunglückte Frau Wilhelmine eine Stiftung ein. Im Jahre 1887 schenkte er der damals „freien“ Kirchengemeinde Broich ein Grundstück und Geld für einen Betsaal und das Pfarrhaus. Die Straße erhielt dann 1892 den Namen Wilhelminenstraße. Nachdem aus der „freien Broicher Gemeinde“ 1890 eine landeskirchliche geworden und die Zahl der Gemeindeglieder stark angestiegen war, machte sich das Presbyterium bald an die Planung eines Kirchenbaus. Die Kirche wurde im Jahre 1901 fertiggestellt. Nach einer umfangreichen Neugestaltung fand die Wieder-Einweihung im Jahre 2001 statt, also zum 100. Geburtstag. Mit unserem Kirchenführer können Sie noch tiefer in die interessante Geschichte eintauchen. Weitere Informationen zur Orgel finden Sie in der Übersicht zu den Orgeln links der Ruhr.  Das Chorfenster aus dem Jahr 1949 ist das Kunstwerk, das den Raum der Kirche wesentlich bestimmt. Lernen Sie dieses bedeutende Werk der Glasmalerei kennen.
Herzlich laden wir Sie zu unseren Gottesdiensten in die Kirche ein.